In Vorbereitung - strandfilm

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In Vorbereitung

In der Pipeline
DER WETTERMANN
Dokumentarfilm, HD, 90 Min.
Regie: Stanislaw Mucha
Eine Koproduktion von BT Film, Berlin, strandfilm, Frankfurt und zinnober film, Aachen
In Zusammenarbeit mit dem NDR
Status Juli 2019: Dreharbeiten am russischen Polarmeer

Der einsamste Arbeitsplatz der Welt ist eine Wetterstation am Rande des russischen Polarmeeres. Hier beobachtet der Meteorologe Slava seit Jahrzehnten das Wetter der Arktis - und hier versucht er ein junges Paar zu seinen Nachfolgern auszubilden. Er hat nur zwei große Sorgen: daß die beiden Jungen die Einsamkeit nicht ertragen und abhauen - und daß bald, und durch den Klimawandel beschleunigt,
Forschungsschiffe und Ölfrachter auftauchen und der paradiesischen Abgeschiedenheit seiner Wetterstation ein Ende bereiten. Der Goldrausch, die Erschließung der Rohstoffvorkommen, die bisher im nun nicht mehr so ewigen Eis verborgen waren, hat bereits begonnen.
JAHR DES TIGERS
Abendfüllender Kino-Dokumentarfilm
Regie: Otmar Hitzelberger
Status Juli 2019: In Finanzierung

»So ein Ort ist heute unmöglich«, schrieb Ingrid Mylo 1988.
»Jeder für sich und der Computer gegen alle. (..) Aber Unterhaltung, die vor dem Einzelnen haltmacht, die nach den Sternen greift? (..) - Ein Ort, wo sie zusammenhocken und lachen - nicht in säuberlichen Reihen nebeneinander ... wo sie Nähe riskieren, essen, trinken, den Atem anhalten, wo das Zuprosten der Beginn einer wundervollen Affäre sein kann? (..)  - Tigerpalast. Es geht«.
Das Unternehmen, gegen das von vornherein alles sprach: die Betreiber - ehemalige Weltverbesserer ohne die geringste Ahnung vom Geschäft, der ausgewählte Saal - viel zu klein, ein Varieté? Das Gewerbe war doch seit Jahrzehnten klinisch tot! Die paar Artisten, die es noch gibt - sie verteilen sich auf New York, Las Vegas und Paris. Denen kann man doch nicht mal das Ticket bezahlen. Und wo soll denn das Publikum herkommen, wer kann und will sich das leisten?
Tigerpalast. Das geht auf keinen Fall.
Heute, 30 Jahre danach, versuchen wir zu ergründen, wieso es wunderbarerweise doch ging. Unser Film zeichnet ein Porträt der Leute, die dieses Wunder möglich gemacht haben: Margareta Dillinger, Johnny Klinke, Robert Mangold - und posthum Matthias Beltz, sowie der Artisten, Helfer und Mitarbeiter. Und wie es ihnen gelang, ein vielhundertjähriges Gewerbe, bestehend aus Wagemut, Hand-, Kopf- und Fußarbeit ins 21. Jahrhundert zu retten.
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